Bulls stehen im Finale um die Meisterschaft

Bei den beiden Semifinalspielen vor heimischen Publikum konnten sich die Bullen gegen die Flink Stones 2 durchsetzen. Der Finalgegner am 3. Juni heißt nun Pardubice, welche gegen die Flink Stones 1 gewannen.

1. Semifinale: Interwetten/Coloplast Sitting Bulls – Flink Stones 2 91:24 (18:8, 45:10, 65:16)

Im ersten Halbfinalspiel der Best of 2 Serie trafen die erstplatzierten Sitting Bulls auf die viertplatzierten Flink Stones 2. Die Steirer Mannschaft musste an diesem Wochenende mit einer Rumpftruppe gegen die Sitting Bulls antreten, der Favorit war demnach ganz klar das Team aus Niederösterreich, welche auch nur einen Ersatzspieler auf der Bank hatten. Gleich zu Beginn zeigten die Bulls wer das dominante Team am Platz ist. Doch auch die Routiniers der Steirer konnten immer wieder mit Distanzwürfen Punkte vermerken. Mit einem Halbzeitstand von 45:10 war jedoch schon vorzeitig klar, wer das erste Match für sich entscheiden würde. Ali Naqqash hatte zudem das erste Mal die Möglichkeit, die gesamte Spieldauer auf dem Court zu sein. Nach einer souveränen 2. Hälfte gewannen die Bulls mit 91:24.

Hayirli 24 (6 Assists, 5 Steals), Dogan 19, Riedl 16, Demel 14, Al Naqqash 8 bzw. Grundner 14, Kopp 6, Schmerlaib, Hernesz je 2, Vukovits

2. Semifinale: Flink Stones 2 – Interwetten/Coloplast Sitting Bulls 18:95 (4:22, 8:52, 12:69)

Das zweite Halbfinalspiel verlief ähnlich wie das erste. Besonders in der ersten Halbzeit ließen die Sitting Bulls nichts anbrennen. Man fand immer wieder den Weg unter den gegnerischen Korb und in der eigenen Defense ließ man kaum einen freien Raum für den Gegner. Dies führte gegen Ende des ersten Viertels zu einem 22:0 Run für die Niederösterreicher. Zur Halbzeit war der Stand mit 52:8 eine Eindeutige Vorentscheidung. Ein weiterer 18:0 Run kurz vor Ende brachte einen Endstand von 18:95 und somit einen höchstverdienten Einzug ins Finale der österreichischen Meisterschaft. Da überraschend Pardubice einen Sieg gegen die Flink Stones 1 erzielen konnte treffen die Bulls im Finale auf die Mannschaft aus Tschechien.

Schmerlaib, Kopp, Grundner je 6, Vukovits, Hernesz bzw. Hayirli 26 (7 Assists), Erben 21 (14 Rebounds), Riedl 16, Demel 14, Dogan 12 (5 Steals), Al Naqqash 6


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