Auch in der siebenten Meisterschaftsrunde setzt sich der Tabellenführer aus Niederösterreich souverän gegen die Flink Stones I mit 90:52 und die Dolphins Wien mit 80:30 durch.
Die Einsermannschaft der Steirer kann ihrerseits zu Hause einen knappen Sieg gegen Pardubice einfahren (60:56). Pardubice gewinnt gegen die Dolphins Wien (67:44) und die Rebound Warriors müssen im Kampf um Platz 4 gegen die Flink Stones II eine 44:59 Niederlage einstecken. Oberösterreich liegt damit punktegleich hinter den Steirern auf Platz 5 in der Tabelle.
Weiter geht’s für die Sitting Bulls mit dem Alpencup in der Schweiz, bevor am 10.-11. März der große Showdown mit der Euroleague Vorrunde im Happyland Klosterneuburg steigt.
Interwetten/Coloplast Sitting Bulls – Flink Stones 1 90:52 (43:23)
Den Hochball ergatterte das Team aus der Steiermark. Zu Beginn hatten die Niederösterreicher etwas Probleme in ihrer Verteidigung, denn der Konkurrent fand immer Platz, um unter den Korb zu kommen und den Abschluss zu suchen. Die Verteidigung wurde optimiert, und der Bullenexpress kam mit fortwährender Dauer des Spiels so richtig in Fahrt. In der zweiten Halbzeit haben die Flink Stones mit Pressing versucht, den Spielfluss der Bulls zu stören, was auch speziell im dritten Viertel einige Zeit gut gelang. Trotzdem schaffte es der Meister immer wieder, seinen Center Erben in der Offensive unter den Korb zu holen, während Hayirli von draußen seine Treffsicherheit unter Beweis stellte.
Wastian schnappte sich insgesamt 5 Mal den Ball vom Gegner und glänzte zudem mit 8 Pässen zum erfolgreichen Korberfolg. Neben ihm war es auch Hochenburger, der genauso wie Erben und Hayirli einen Wurferfolg von 70% oder mehr zu verzeichnen hatten. Gegen Ende des Spiels versuchte man die Steirer mit Pressing noch einmal gehörig unter Druck zu setzen, was auch gut gelang, den Abstand nochmals vergrößern ließ und den Endstand eines klaren 90:52 besiegelte.
Hayirli 22, Erben 21 (15 Rebounds), Wastian 21 (1 Dreier, 8 Assists, 5 Steals), Hochenburger 18, Riedl, Eckerl, Sembera, Demel je 2, Al Naqqash bzw. Grabner 24, Scherling 10, Edler, Penz je 6, Kontsch, Zorec, Vojic je 2, Hernesz
ABSV LoFric Dolphins Wien – Interwetten/Coloplast Sitting Bulls 30:80 (18:39)
Die Sitting Bulls trafen in ihrem zweiten Spiel auf ihren unmittelbaren Nachbarn, die Dolphins aus Wien. Nach einem guten Start mit den obligaten Starting Five schickte Trainer Zankl nach und nach die Spieler von der Bank aufs Parkett, unter anderem auch den jüngsten Spieler Ali Faisal. Es baten sich für ihn auch einige Möglichkeiten zu werfen, die er größtenteils nutzen konnte und insgesamt in diesem Spiel 8 Punkte erzielte. Nachdem die Sitting Bulls das Spiel über weite Strecken beherrschten, zogen sie sich zur Line-Defense zurück. Daraus ergaben sich aber einige Möglichkeiten zu kontern, was wieder der schnellste Spieler auf dem Court, Wastian gut zu nutzen wusste.
Auch Erben kam oftmalig mit Hilfe des Flügelspielers frei unter dem Korb zum Wurf, zudem war das heißeste Eisen der Niederösterreicher in Sachen Distanzwurf, Hayirli, auch in guter Spiellaune. Für die Sitting Bulls geht es in drei Wochen um den internationalen Kräftevergleich bei der Euroleague-Vorrunde in Klosterneuburg, umso wichtiger war es für das Team, die Taktikkonzepte in diesem Spiel auszuprobieren. Das Match ging klar mit 80:30 an den regierenden Meister.
Pavlovic 16, Hager, Farkasz, Loisinger je 4, Singh 2, Löffler K., Breitenecker, Trifunovic, Suppan, Löffler J. bzw. Erben 31, Hayirli 17, Al Naqqash 8, Wastian 8 (8 Assists), Hochenburger 7, Riedl 5, Sembera, Demel je 2, Eckerl (6 Assists)
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